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TAG: Fünf
13.07.2005 Sarnthein - Graun

Um 8:30 starteten wir unter einer großen Kastanie zu unserer Tagesetappe. Von Sarnthein ging es auf einem Asphaltweg, später Schotterweg zum Purzer Kreuz. Weiter auf einer Schiebe-Tragestrecke zum Jenesier Jöchel. Eine technische Strecke über grobes Wurzelwerk hinüber zum Möltner Kaser auf 1806Hm.

Abfahrt über sanfte Weiden und Wiesen, auf den Europäischen Wanderweg Nr.: 5, Auf dem erstem Stück erleidet Michi´s Storck einen Rahmenbruch. Nach kurzer Beratungspause schob Michi sein Bike. Dann die Lösung für dieses Problem. Ich hatte einen 12mm Imbus dabei und Christian die Kabelbinder. Somit wurde der Rahmen geschient.

Ab hier wichen wir von unserer eigentlichen Tour ab, wir fuhren auf der Asphaltstrasse über Jenesien nach Bozen ab.

In Bozen sprach Michi den zweiten Radfahrer an. Dieser lotzte uns ins Industrieviertel am Bahnhof. Dort angekommen fanden wir einen Hersteller für Melkanlagen "Christian Senauer". Dieser war hilfsbereit und schweißte den Rahmen zusammen.

Perfekte Arbeit! Der Rahmen wie Neu.

In der Innenstadt von Bozen nahmen wir einen Cappo zu uns und zelebrierten in der Sonne.

Weiter an der Etsch auf dem Auer Radweg bis nach Tramin. Dort angelangt, standen wir vor einem kleinem Problem. Durch den Rahmenbruch hatten wir 2Std verloren und noch 20Km und 600Hm vor uns.

An einer Wanderkarte schauten wir uns die Gegend an und versuchten einen kürzeren Weg nach Graun. Ja da war einer mit Namen "Lochweg". Nach einer kurzen Diskusion fuhren wir diesen Weg, auf der Strecke trafen wir eine ältere Frauen die fragten: Ob man auf dem Lochweg mit dem Bike nach Graun komme. Diese antworteten: Ja kein Problem, das ist leicht machbar.

Auf einem Joggingpfad ging es hinauf. Super ausgebaut und alle voller Mut. Doch dann, ein Schild, unser Weg geht steil nach oben. Naja wir müssen hoch, absteigen und tragen. Der Weg geht schnur gerade hoch. Später dann ging es durch eine Felskante. 400Hm sollten wir schieben.

In Graun angekommen fuhren wir auf den "Ungerer Hof". Ankunft um 19:00, wir wurden schon erwartet, nach 87Km und 1800Hm.

Zur Begrüssung erst mal eine Flasche Bier für jeden 0,72 Liter, danach stand ein sehr üppiges Abendessen auf dem Tisch: zwei Töpfe Flädlesuppe, 2 große Salatschüsseln, 12 Speckknödel, 2Kg Nudeln und 16 Fleischstücke, ja und zum Nachtisch gab es Apfelstrudel und nen Verdauungsschnaps.

Danach Duschen und ins Bett.